Schon lange ist die Cloud ein treuer Begleiter in unserem Leben, egal ob wir schnell die Urlaubsbilder mit der Familie teilen oder aber unsere Playlisten über mehrere Geräte und Handys hinweg behalten wollen. Oft findet die Cloud ihren Einsatz, ohne dass wir wirklich viel von ihr bemerken. Einfach, da sie im Hintergrund arbeitet und ihre Dienste zur Verfügung stellt. Beispiele dafür gibt es viele, von Facebook über Dropbox bis hin zu Mircrosoft Office-Anwendungen wie Word oder Excel. Und jeder Gamer kennt die Cloud seit Jahren sehr gut. Denn auch Steam und andere setzen auf diese Technik. Und wenn das Internet mal ausfällt, dann kann auch nicht mehr gezockt werden.
Ist bald alles in der Cloud?
Der Trend zur Cloud ist ungebrochen. Für Nutzer hat das klare Vor- und Nachteile, die immer gegeneinander abgewogen werden müssen. So erhalten vor allem Unternehmen die Möglichkeit, viele Mitarbeiter gleichzeitig an gemeinsamen Projekten zu vernetzen – egal wo diese sich befinden.
Vor allem in Zeiten, in denen auch politisch ein Recht auf Homeoffice gefordert wird, bringt das große Vorteile. Inzwischen können sogar mehrere Teams gleichzeitig an Dokumenten arbeiten und Änderungen untereinander nachverfolgen.
Auf der anderen Seite der Medaille ist die Sicherheit von Daten. Immerhin geben Sie Ihre Daten in die Hände anderer. Meist sind es große Konzerne, die Cloud-Speicherplätze und Kapazitäten anbieten. Vor allem Amazon und Google gehören zu den Marktführern. Gerade die sensiblen Daten in der Cloud liegen also im schlimmsten Fall in den USA. In politischen unruhigen Zeiten ist das ein klares Risiko.
Nicht zuletzt unsere Promis zeigten uns, dass die Cloud kein sicherer Ort. So wurden in den vergangenen Jahren immer wieder Tausende Nacktfotos veröffentlicht, die die Stars und Sternchen in der iCloud von Apple abgelegt hatten. Für Hacker war es ein Leichtes, auf diese Datenmengen zuzugreifen.
Nacktfotos sind heikel. Geschäftsgeheimnisse könnten jedoch das unternehmerische Ende bedeuten.